55. Engadiner Skimarathon – Ein aufregendes Rennen durch beeindruckende Landschaften

Am 09. März 2025 nahm Sebastian Gutsche am 55. Engadiner Skimarathon teil, einem 42 Kilometer langen Rennen, das von Maloja nach S-Chanf führte. Das Rennen wurde seit 2019 erstmalig wieder auf der originalen Strecke durchgeführt, was bei vielen Teilnehmern nostalgische Gefühle hervorrief.

Rennbedingungen und Start

Die Sportler erwarteten beim Start sehr kalte Bedingungen mit -6°C, doch der herrliche Sonnenschein tröstete über die frostigen Temperaturen hinweg. Sebastian startete um 8:42 Uhr, zusammen mit Tausenden anderen Enthusiasten, die sich der Herausforderung stellten.

Die ersten Kilometer

Die ersten 12 Kilometer führten flach über den Silsersee und den Silvaplanersee, was den Teilnehmern die Möglichkeit gab, sich gut einzufahren und ihre Energie für die anspruchsvolleren Teile der Strecke zu sparen. Bis zum Schanzenhügel kurz vor Sankt Moritz zerfiel die Startgruppe ordentlich, sodass man schneller als in den vergangenen Jahren diesen Abschnitt passieren konnte.

Herausforderungen im Starzer Forst

Im Starzer Forst kam es für Sebastian zu zwei Stürzen auf vereisten Stellen, die ihn wertvolle Minuten kosteten. Hinzu kam ein Navigationsfehler, der ihn weiter zurückwarf. Doch trotz dieser Rückschläge kämpfte Sebastian weiter und ließ sich nicht entmutigen.

Der Weg nach Pontresina

Ab Pontresina ging es mit leichtem Rückenwind schnell Richtung Ziel. Die angenehme Brise half den Sportlern, ihre Geschwindigkeit zu halten und das Ziel zügig zu erreichen.

Im Ziel

Sebastian erreichte das Ziel in einer beeindruckenden Zeit von 2:41:40,8 und belegte den 3905. Platz von insgesamt 12.400 Startern. Es war für ihn das schnellste seiner bisherigen Rennen. Im Ziel gab es eine Ehrenmarke, da dies sein fünfter erfolgreich beendeter Engadiner Skimarathon war.

Ausblick auf die kommende Saison

Mit dem Ende des Winters beginnt für Sebastian die Vorbereitung auf das nächste Saisonhighlight, das berühmte Paris-Roubaix-Rennen. Es sind nur noch vier Wochen bis zu diesem anspruchsvollen Radrennen, und Sebastian muss noch einige Kilometer auf dem Fahrrad absolvieren, um bestens vorbereitet zu sein. Diese „Hölle des Nordens“ wird ihm sicherlich wieder alles abverlangen, aber mit der richtigen Vorbereitung wird es nicht zu einer Qual werden.

Sebastian kann stolz auf seine Leistung beim Engadiner Skimarathon zurückblicken und mit Zuversicht die nächsten Herausforderungen angehen.

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert