Startschuss beim ESV-Wintercup

Am Samstag den 27.01.2019 war es endlich soweit, es fiel der Startschuss zum ersten ESV Wintercup in der Vereinsgeschichte. Neun hoch motivierte Athleten fanden sich um acht Uhr im Sportbad Ingolstadt ein, um sich über 1500m Schwimmen die ersten Cup-Punkte zu sichern. Nachdem sich alle Athleten gründlich eingeschwommen hatten und die Startgruppen festgelegt wurden, ertönte pünktlich um 8:30 Uhr das erste Startsignal.

Daniela Gremo begann sofort mit einem hohen Tempo und er schwamm sich in der ersten Startgruppe in 25:50 Min. einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Dahinter ging es spannend zu. Stephanie Forster und Tobias Freudenberger schenkten sich keinen einzigen der 1500 Meter. Am Ende hatte Tobias die größeren Kraftreserven im Zielsprint und konnte mit 2 Sekunden Vorsprung vor Stephanie in 28:36 Min. anschlagen. Sichtlich geschafft und erleicht das rettende Ufer erreicht zu haben, folgte Michael Schacht als vierter der ersten Startgruppe in 31:56 Min.

Auch bei der zweiten Startwelle sollte es nicht weniger spannend werden. Bertrand, Hagen und Hippi gingen gemeinsam die ersten 100 m mit 1:28 sportlich an. Erst nach 400 m konnte sich Bertrand von seinen Konkurrenten lösen und schwamm mit 24:41 Min. zum Startgruppensieg. Hagen und Hippi kämpften wie bereits Stephanie und Tobi zuvor um jede Handfläche Vorsprung vor dem Rivalen. Am Beckenrand wurden bereits die ersten Wetten abgeschlossen, wer das Rennen für sich entscheiden wird. Beide gingen zeitgleich auf die letzten 100 m. Mit seiner jahrelangen Erfahrung und dem Willen den Sieg bei wichtigen Rennen zu holen, mobilisierte Hippi die letzten Körner und schlug 2 Sekunden vor dem 16 Jahre jüngeren Hagen in 24:46 Min. an. Großartig war das Shake-Hands beider erschöpfter Athleten, unmittelbar nach dem Anschlag am Beckenrand. Diese großartige sportliche Geste würdigte eindrucksvoll die großartige Leistung des Gegenübers. Mit 31:03 Min. komplettierte Wolf die zweite Welle.

Als letzter und einziger Starter der dritten Startgruppe, durfte sich Sebastian keine Schwäche leisten, um die schnelle Zeit von Bertrand zu unterbieten. Es begann der Kampf mit der Uhr. Sebastian ging das Rennen mit 1:17 auf den ersten 100 m sehr schnell an. Vielleicht zu schnell? Die Kunst bei 1500 m eine gute Zeit zu schwimmen, sind nicht die ersten Meter, sondern eine konstant Leistung über die gesamte Strecke und dies gelang allen vorangegangenen Athleten sehr gut. Doch Sebastian lies nichts anbrennen und konnte sich in 22:47 Min. den Tagessieg und die ersten 100 Punkte in der Cup-Wertung sichern. Die Sportsfrauen und -männer quittierten die Leistung mit dem respektvollen Zuruf „Gutschi du Tier“, als Sebastian anschlug.

Damit ist die erste Etappe des ESV Winter-Cup Geschichte und wir freuen uns auf die nächsten Rennen.

Ergebnisse im Überblick: